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Der Welpe

Gruppenstunde

10 Termine: 250,00 Euro.

Trainingsorte: Nähe Sorpesee und umliegende belebte Orte.

Akzeptierte Zahlungsmethoden: 

- Barzahlung vor Ort

- Vorkasse per Überweisung

Einzeltermine

Beratung vor dem Welpenkauf!

Gern teile ich meine Erfahrungen und mein Wissen mit Euch!

Der Aufwand für einen Welpen/Junghund ist enorm und endet nicht nach 4 Wochen Urlaub! Fühlt sich der Hund nicht wohl in seinem neuen Zuhause, das sehr oft vorkommt, wie geht es dann weiter?

Ich empfehle informiert Euch gründlich vor dem Kauf.  Stimmen die Abläufe schon beim Züchter nicht, ist die Mütterhündin krank und überfordert, kann es sehr anstrengend werden.  Besucht den Welpen sehr oft, bevor er aus seinem Zuhause abgeholt wird. Ist der Weg zu weit, empfehle ich in der Nähe vom Züchter zu übernachten und viel Zeit mit dem Welpen zu verbringen. So seht ihr auch, ob der Welpe noch sehr an der Mutterhündin hängt und an den Wurfgeschwistern. Hunde sind Rudeltiere! Wir Menschen können das nicht sofort ersetzen. Daher ist es sehr wichtig, dass der Züchter die Welpen auf fremde Menschen und den Transport im Auto vorbereitet. 

  • Auswahl bei der Hunderasse

  • Begleitung oder Einschätzung zum Züchter

  • Wie erkenne ich einen guten Züchter

  • Wie erkenne ich eine gute, gesunde Mutterhündin

  • Ab wann ist die Abgabe richtig

  • Erblich bedingte Verhaltensweisen erkennen. A Hundetypen,    B Hundetypen, introvertiert, extrovertiert, u. v. m. .

Was löst noch Stress beim Hund aus:

  • unzureichende Ruhephasen

  • Überforderung durch zu viele Rennspiele, Stöckchen werfen, Frisbee, Agility u. ä. (hohe Adrenalinausschüttung)

  • Bedrohung durch Artgenossen oder ständige Auseinandersetzungen mit anderen Hunden

  • Inkonsequente, launische Hundehalter (Hund muss Menschen einschätzen können, damit er immer weiß woran er ist)

  • Angst vor Strafe

  • Überforderung in unkontrollierten Welpenspielgruppen

  • Positive Emotionen können Stress auslösen (ausgedehnte Begrüßungsrituale können Ursache für einen hektischen Hund sein)

  • Einsamkeit und/oder Verlassenheitsängste

  • Ängste und Phobien (mangelnde Sozialisation im Welpenalter)

  • Bei einer Anhäufung von Stresssituationen wo der Hund am Ende bis oben hin gestresst ist, braucht es ca. eine Woche bis der Stresspegel wieder gesunken ist.  Bei extremen Fällen kann es sogar bis zu einem Jahr dauern.

Stresssymptome

Kratzen,  starker Haarausfall,  Appetitlosigkeit,  Erbrechen,  Durchfall,  Aufreiten,  Zittern,  Schütteln,  Anspringen,  Selbstverletzung,  Hyperaktivität,  Nervosität,  Übersprunghandlungen,  Mangelnde Impulskontrolle,  Hypersexualität,  Wundlecken,  Allergien,  Bellen,  Beschwichtigungssignale zeigen,  starkes Hecheln,  Koten/Urinieren in der Wohnung,  Übermäßige Körperpflege,  Lautäußerungen,  In die Leine beißen,  Schlechte Konzentration,  Passivität, viel Gras fressen, ...

Ein Welpe im Bett
Süßer Hund

Der Junghund
Ab ca. der 18. Lebenswoche.



Gruppenstunde


4 Termine: 80,00 Euro. Je 60 Minuten.

Treffpunkte: Hövel und am Sorpesee.

Akzeptierte Zahlungsmethoden: 
- Barzahlung vor Ort
- Vorkasse per Überweisung


Informationen:
https://hundeprofil.de/hat-kastration-einen-einfluss-auf-das-aggressionsverhalten/

Adoleszenz
Vom Junghund bis zum Erwachsenen Hund

Wie lange dauert Adoleszenz Hund?

Das Zeitfenster vom ca. 5. – 24. Lebensmonat. Bei Hunden größerer Rassen kann sie auch noch länger dauern, nicht selten 36 bis 48 Monate.

Die Adoleszenz ist die Zeit des Ablösens von der Familie und der Entwicklung der eigenen Persönlichkeit eines Hundes, die Zeit zwischen der Geschlechts- und der „Zuchtreife“. Die Pubertät beginnt nach der Welpenzeit mit dem Zahnwechsel, welcher zwischen dem vierten und siebten Lebensmonat stattfindet.

Heranwachsende Hunde durchleben mehrere Entwicklungsstufen. Dabei ist vor allem die Pubertät eine wichtige Phase, denn sie ist richtungsweisend für eure gemeinsame Zukunft: Hier spielt die Erziehung der Hundehalter eine besonders wichtige Rolle.

Nach und nach entwickelt sich der Welpe zu einem erwachsenen Hund: Nach den ersten vier Lebensphasen, der neonatalen Phase, der Übergangsphase, der Prägungsphase und der Sozialisierungsphase, folgen die weiteren Lebensphasen:

Rangordnungsphase: Die Rangordnung wird zwischen der 13. und 16. Lebenswoche geklärt und ist damit die 5. Lebensphase. In dieser sensiblen Zeit, die man mit einer kindlichen Trotzphase vergleichen kannst, testet der Vierbeiner Grenzen aus und prüft, was er sich erlauben kann. Bleibe daher stets konsequent und behalte die Oberhand.

Rudelordnungsphase: In der 6. Entwicklungsphase mit 5 bis 6 Monaten steht dein Hund unmittelbar vor der Pubertät. Er muss in dieser Phase lernen, welche Rolle er im Familienrudel einnimmt. Grundsätzlich sollte er das Schlusslicht der Rangordnung bilden – hinter der Familie. So vermeidest man künftig Erziehungsprobleme, da er die Position des Hundehalters als Rudelführer und die Positionen der anderen Mitbewohner anerkennt.

Pubertät: Dies ist der Zeitpunkt der Veränderung! Mit knapp einem halben Jahr startet der Hormonhaushalt deines Vierbeiners voll durch und die Flegelphase beginnt. Er befindet sich bereits im Zahnwechsel und streift sein flauschiges Fell ab, um es gegen ein glänzendes Haarkleid oder Rauhaar zu tauschen. Ab jetzt herrscht ein Ausnahmezustand: Dein Hund wird dominanter und selbstbestimmt. Er lacht jeder potenziellen Gefahr ins Gesicht und stellt möglicherweise aufmüpfig die bisherige Rangordnung in Frage. Verliere in dieser Zeit nicht die Nerven! Trotz einiger Herausforderungen kannst du deinen flegeligen Vierbeiner in dieser aufregenden Zeit unterstützen, meine Erziehungstipps für die Hundepubertät helfen dir dabei.

Je nach Hunderasse ist der Vierbeiner mit 24 bis 36 Monaten ausgewachsen und geschlechtsreif. In diesem Zeitraum klingt die Pubertät ab und dein Hund wird erwachsen.

Pubertät beim Hund: Die wichtigsten Fragen und Antworten

Dein Welpe ist verschmust, lernwillig und anhänglich. Doch was passiert, wenn er zum Pubertier wird? Von jetzt an durchlebt deine Fellnase hormonelle Veränderungen und nimmt verstärkt unterschiedliche Reize wahr, die der Junghund oftmals nur langsam verarbeiten kann. 

Woran erkenne ich den Start der Pubertät?

Entwickelt sich dein Welpe zu einem Junghund, dreht sich seine Welt plötzlich anders und vieles, was er bisher mochte, erscheint plötzlich lästig, fremd und er reagiert mit Unsicherheit auch Angstzustände können auftreten. Anzeichen der beginnenden Pubertät sind beispielsweise auch:

- Gerüche anderer Hunde wie etwa Markierstellen werden interessanter.

- Dein Hund distanziert sich mehr und reißt möglicherweise häufiger aus.

- Dein Vierbeiner bildet verstärkt rassetypische Verhaltensweisen aus, wie beispielsweise Jagdtrieb (v.a. Jagdhunde) oder Territorialverhalten (v.a. Schutzhunde).

- Spielerisches Gezanke artet schnell in eine ernste Rauferei aus.

- Der Junghund reagiert nicht mehr auf erlernte Kommandos und stellt die Ohren häufig auf Durchzug.

- Bisher unproblematische Situationen lösen möglicherweise plötzlich Angst oder Aggressionen aus.

- Der Junghund hat Stimmungsschwankungen: Schläft er gerade noch völlig lustlos im Körbchen, ist er Sekunden später plötzlich hellwach und aufgedreht.

- Begrüßt er den Nachbarshund heute noch freudig, pöbelt er ihn morgen möglicherweise schon aufmüpfig an.

- Bekommt er morgens nicht genug von dir, nimmt er am Nachmittag Reißaus, um die Welt zu entdecken.

- Er äußert sich vermehrt verbal: Dabei nutzt er viele unterschiedliche Laute wie Winseln, Jaulen, Bellen und sogar Knurren.

Warum reagiert mein Hund aggressiv?

Während der Pubertät verhalten sich Hunde häufig aggressiv gegenüber Artgenossen. Ist die Rangordnung in eurem Rudel nicht klar, zeigt er sich möglicherweise auch dir und deiner Familie gegenüber aufmüpfig und pöbelt. So beansprucht er beispielsweise das Sofa plötzlich für sich und verteidigt seinen bequemen Platz. Schlimmstenfalls markiert er seinen neuen Lieblingsplatz und andere Stellen im Haus und versucht so den Platz des Rudelführers einzunehmen. Auch bildet sich der Jagdtrieb aus. Daher jagt dein Vierbeiner in der Flegelphase vermutlich alles, was ihm vor die Nase kommt – egal, ob es die bisher verträgliche Katze aus der Nachbarschaft ist, ein kleiner Spatz auf Nahrungssuche oder gar der Paketbote auf deinem Grundstück.

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Warum versuchen Hunde zu beschwichtigen?

Warum versuchen Hunde zu beschwichtigen?

Ihr Hund tritt Artgenossen mit geduckter Haltung entgegen oder gähnt des Öfteren kurz vorm Spaziergang? Dann versucht er zu beschwichtigen. Beschwichtigungssignale, im Englischen auch "calming signals" genannt, sind ein gängiges Mittel im Hundealltag. Doch warum beschwichtigen Hunde überhaupt?

Hunde lieben Harmonie und gehen Konflikten möglichst aus dem Weg. Unter anderem deswegen beschwichtigen sie in Form von "calming signals". Diese können unterschiedlich aussehen und finden in den verschiedensten Situationen Anwendung.

Beschwichtigungssignale als vorbeugende Maßnahme

Um dafür zu sorgen, dass es gar nicht erst zu Problemen zwischen Hund und Hund oder Hund und Mensch kommt, beschwichtigen Vierbeiner also. So betritt ein Hund beispielsweise immer mit den passenden Signalen "bewaffnet" einen Raum, in dem sich bereits ein anderer Hund befindet. Dies kann eine geduckte Körperhaltung oder ein wedelnder Schwanz sein – Signale, die keine Aggressivität ausdrücken, sondern Zurückhaltung signalisieren. Weitere Beschwichtigungssignale können folgende Gesten sein: Blinzeln, Gähnen, Züngeln, den Kopf zur Seite drehen, Erstarren, sich abwenden oder hinsetzen.

Neben der Beschwichtigung als vorbeugende Maßnahme setzen Hunde "calming signals" auch dann ein, wenn ein Konflikt schon aktiv ist und beendet werden soll.

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