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Ausbildung

Geprüfte Hundetrainerin mit Schwerpunkt Problemhundetherapie.

 

DEKRA zertifiziert.

Hilfsmittel sowie Gewalt- und korrekturfrei.

 

  • Sachkunde für eine Erlaubnis nach § 11 Abs. 1, Satz 1 Nr. 8 Buchstabe f TierSchG.

  • Sachkunde gemäß § 6 Abs. 2 des Hundegesetztes für das Land Nordrhein-Westfalen.

  • Sachkunde für gefährliche Hunde (§ 3 Landeshundegesetz)

  • Sachkunde für Hunde bestimmter Rassen (§ 10 Landeshundegesetz)

  • Sachkunde für größere Hunde (40/20 - Hunde)

Was ist S.D.T.S.®?

Das “Speechless Dogtrainingsystem” S.D.T.S.® wurde 1999 von Gerhard Wiesmeth, dem Leiter des Ausbilderteams bei Hundewelten speziell für Problemhunde entwickelt. (S.D.T.S.® Das Original seit 1999)

 

S.D.T.S.® ist keine Methode und basiert nicht auf Techniken, sondern vermittelt dem Hundehalter, basierend auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen ein System zur Kommunikation mit dem Hund. Innerhalb kürzester Zeit ist es hiermit möglich, selbst schweres Problemverhalten beim Hund abzubauen.

 

G. Wiesmeth, Problemhundetherapeut bei Hundewelten, studierte unzählige Problemhunde und deren Verhalten, ergründete die auslösenden Faktoren und Ursachen für Aggressionen gegenüber Artgenossen und Menschen sowie Gehorsamsproblemen, übermäßige Ängstlichkeiten, auffällige Verhaltensweisen, Dauerbellen, Trennungsängsten, Leineziehen und weitere Fehl- und Problemverhalten.

 

Aus diesen Erkenntnissen und Erfahrungen seiner Arbeit konzipierte G. Wiesmeth ein Drei Punkte Therapiesystem mit dem es möglich war, in wenigen Stunden ein bis dahin jahrelang bestehendes Fehlverhalten ohne Gewalt zu korrigieren, ja sogar ein gegenteiliges Verhalten hervorzurufen. Gerhard Wiesmeth war vor über 10 Jahren der erste Mensch, der Fehl- und Problemverhalten bei Hunden sprachfrei therapierte und daraus ein System formte. Heute gibt es viele Nachahmer, die vorgeben sprachfrei (nonverbal) zu arbeiten, leider mehr Kopie als Original.

 

Der individuelle Charakter des Hundes sowie die immer einzigartige Hund-Mensch Beziehung lassen keine standardisierten Ausbildungsmethoden zu. Jegliches Fehl- und/oder Problemverhalten besteht ausschließlich aus Sicht  des Menschen.

Das Speechless Dogtrainingsystem benötigt weder Sprache noch zusätzliche Hilfsmittel, sondern konditioniert den Hund mittels Körpersprache, Gestik und Mimik, sowie mit Futter. Wir werden häufig gefragt, warum unsere Ausbildungszeiten im Vergleich zu Mitbewerbern sehr kurz ist? Wir verzichten auf:  Halti, Futterdummy, Stachelhalsbänder, Stromhalsbänder, Laufgeschirre, Wurfdiscs, Sprühhalsbänder, Bachblüten, Snackballs, Beinleinen, Alphawurf, Schnauzengriff, klassische und operante Konditionierung, Nackenschütteln, Nein! Aus! Pfui!, Rütteldose, Wasserpistolen, Verbale Kommandos, Futtersuchspiele, Reizangel, Ablenken und Locken mit Futter, Ballwerfen, Schläge und Tritte. Wir arbeiten generell nicht über Einschüchterung oder Meideverhalten.

 

Wiesmeth erreichte mit S.D.T.S.® sensationelle Erfolge bei Hunden hinsichtlich Intelligenzförderung und der Entwicklung außergewöhnlicher Fähigkeiten. So verfügen seine eigenen Hunde über ein Repertoire von über 70 Kommandos, welche die Tiere alleine über Körperhaltung und Augenkontakt fehlerfrei ausführen. Benötigt ein Hund in der herkömmlichen Ausbildung 150 positive Wiederholungen eines Kommandos, benötigen Hunde, die von Wiesmeth trainiert werden, gerade mal 3 bis 10 Wiederholungen um das gleiche Resultat zu erzielen.

 

Wiesmeth konnte im Laufe seiner Tätigkeit bereits mehrere schwere Problemfälle vor dem Einschläfern oder auch der Abgabe ins Tierheim retten. Dank S.D.T.S.® gibt es Hoffnung für Hilfesuchende und verzweifelte Hundehalter.

Achtung! - Trittbrettfahrer unterwegs, lesen Sie hier mehr...

 

Was lernt der Hundehalter durch S.D.T.S.® ?

den Hund optimal zu motivieren, um eine positive, schnelle und effiziente Unterordnung zu erhalten den Hund auch im starkem Trieb gewalt- und stressfrei zu führen Fehlverhalten gezielt und dauerhaft zu verhindern die richtige und naturgerechte Einstellung zu Ihrem Hund zu bekommen.

 

Durch S.D.T.S.® werden Sie im Umgang mit Ihrem Vierbeiner alltägliche Situationen mühelos meistern, die Ihnen vorher Mühe bereitet haben. Als „Problemhunde“ bezeichnen wir Hunde, die ein artgerechtes, aber für den Menschen nicht akzeptierbares Verhalten zeigen. Es handelt sich also mehr um ein Hundehalterproblem, als um ein Vierbeinerproblem. Problemhunde entstehen durch Unwissenheit sowie durch das Fehlverhalten ihrer Besitzer.

Die Ursachen für das Fehlverhalten des Hundes sind:

  • Unsicherheit des Hundes in unklaren Situationen

  • falsche Rangordnungsverhältnisse

  • Verständigungsschwierigkeiten zwischen Hund und Hundeführer

Ein Hund, der aus vermeintlicher Dominanz heraus zuschnappt, ist sicherlich kein wirklich aggressiver Hund, denn er handelt nur naturgerecht. Wenn der Mensch die Führung und Entscheidung gewollt oder ungewollt dem Hund überlässt, agiert dieser also mit entsprechendem Verhalten, was wir als Menschen oft zu Unrecht als Fehlverhalten deklarieren.

 

Was Sie lernen müssen:

  • konsequentes Verhalten Ihrem Hund gegenüber

  • Geduld und Einfühlungsvermögen

  • Kontrolle Ihrer Körperaktionen, Gestik und Mimik

  • artgerechten Verhaltensweisen Ihres Tieres

  • beobachten und Hundeverhalten richtig einschätzen

Was wir nicht tun!

  • wir korrigieren nicht den Hund, sondern Ihr Verhalten dem Hund gegenüber

  • wir arbeiten nicht mit Starkzwangmittel oder anderen unsinnigen Hilfsmitteln

  • wir erzeugen kein Meideverhalten am Hund, sondern arbeiten positiv

  • wir vermitteln Ihnen keine Tricks, sondern die Grundlagen zur richtigen Erziehung

 

Was sind unsere Ziele?

Das Ziel unseres Ausbildungssystems ist es, dass Sie den Hund in seiner Körpersprache und Ausdrucksweise verstehen lernen, denn nur wer seinen Hund verstehen kann, ist auch in der Lage richtig und artgerecht zu erziehen. Wir räumen auf mit althergebrachten und veralteten Ausbildungsmethoden und erklären die logischen Zusammenhänge. Unser Ausbildungssystem wird zu Ihrem Erziehungswerkzeug. Vergessen Sie Bücher und gute Ratschläge über die “richtige” Hundeerziehung, nehmen Sie die Erziehung Ihres Hundes selbst in die Hand.

Bereits nach wenigen Minuten Training mit dem Hund zeichnen sich schon erste Erfolge im Verhalten des Tieres ab. Durch unsere Erfahrungen speziell im Umgang mit sog. Problemhunden sowie durch das fundierte Wissen, das wir dem Hundehalter vermitteln können, ist selbst schweres Fehlverhalten innerhalb weniger Trainingseinheiten kontrollierbar und/oder hat sich dieses ins gewünschte Verhalten gewandelt.

S.D.T.S.® SPRACHLOS einfach - EINFACH sprachlos

Um den Haushund und das, was ihn ausmacht, besser verstehen zu können, betrachtete Gerhard Wiesmeth u.a. das Verhaltensrepertoire und die Kommunikation von Wölfen (Polar-Timber-Grauwölfe)

Diese leben im Gegensatz zu unseren Haushunden vom Menschen unabhängig. Sie versorgen sich völlig eigenständig und sind den Erwartungen, die wir an unsere Hunde stellen, nicht ausgeliefert.

 

Wir Menschen erwarten vom Hund, dass er sich mit anderen Haustieren wie Katzen oder auch Nagetieren arrangiert, obwohl diese in sein Beuteschema fallen. Er muss sich mit fremden Artgenossen verstehen und sogar mit diesen "spielen". Unsere Hunde sind angeblich nur dann zufrieden, wenn sie nach unserer Definition von Freiheit täglich viel Auslauf und jeden erdenklichen Freiraum zur Verfügung haben.

Die Folgen für Hundehalter sind oft nicht absehbar. Der Hund wird unabhängig, es gibt keinen Grund für ihn die Orientierung am Menschen zu suchen, da wir ihn mit Streicheleinheiten und Ressourcen wie Futter, Beute (Spielzeug) und Bewegungsspielraum überhäufen.

Die Energie, welche aufgebracht werden müsste, um zu "spielen" oder  sinnlos "herumzutoben"  würde in der Natur das Überleben des ganzen Rudels gefährden, speziell wenn es in Kampfsituationen um das Verteidigen von Nahrungsquellen oder Territorien geht. Es macht aus Sicht von Wölfen keinen Sinn.

 

Dem Haushund aber sprechen wir den Drang zu Spiel und Bewegung zu, ohne darüber nachzudenken, was es für ihn bedeutet.

 

Die Reinform der wölfischen Kommunikation ist reduziert auf einfachste Körperaktionen, wir Menschen haben verlernt körperaktiv zu agieren und setzen dagegen auf Verbalakrobatik sowie auf widersprüchliche Gestik und Mimik.

Da sich der Wolf  dank seiner Unabhängigkeit im Gegensatz zum domestizierten Haushund nie mit menschlicher Sprache, Bewegungsmustern und menschlichen Schwächen  auseinandersetzen musste, bestehen auch keine Konflikte beim Zusammentreffen von Mensch und Wolf.

 

Unterordnung bei Hunden wie Wölfen verläuft entgegen der weit verbreiteten Meinung NICHT von oben nach unten, sondern von unten nach oben.

 

Die genetische Bereitschaft zur Unterordnung bringen alle Wolfsartigen mit sich. Ein Rudelführer übt niemals Druck nach unten aus, er hat dies gar nicht nötig! Wenn wir nun Wolf und Hund verhaltensspezifisch gegenüberstellen wird klar, warum Wolfsforschung nicht auf den Hund übertragen werden kann/darf und die daraus resultierenden "Erziehungsmethoden" als fahrlässig und gefährlich eingestuft werden müssen. Ein sprachloser, gewaltfreier und körperaktiver Umgang, ein "Sich-zurücknehmen"  ist absolut notwendig um sinnvoll und artgerecht mit unseren Haushunden umgehen zu können.

Wir Menschen können viel von Wölfen lernen, mehr aber noch von den Raubtieren die wir täglich an der Leine "spazieren" führen.

 

Quelle: www.hundewelten.de

Offenes Buch

Weiterbildungen

Wochenendseminare - Austausch mit Dozenten und Kollegen

Hunde  verstehen - WARUM macht er das?

Gerrit Stephan

Referent, Jahrgang `66 ist ATN-Absolvent arbeitet seit einigen Jahren mit Problemhunden in Bochum. Eine naturwissenschaftliche Ausbildung (Studium der Biologie) prägt hierbei seine Sicht- und Vorgehensweise in Bezug auf Hundeverhalten.

  • Modernes Hundetraining.

  • Urhund oder Wolf? Aktuelle Forschungen und was sie zum Verständnis unserer Haushunde beitragen.

Thomas Riepe

Tierpsychologe, Tierjournalist und Tierbuchautor. Nachdem sich Thomas Riepe in seiner Praxis immer wieder mit Hunden auseinandersetzen musste, die sich durch unsachgemäßen Umgang zu echten Problemhunden entwickelt hatten, hat er eine eigene Ausbildung für Hundepsychologen entwickelt. In die Entwicklung dieser Ausbildung sind seine eigenen, umfangreichen Erfahrungen genau so eingeflossen wie die Erfahrungen anderer namhafter Kynologen, mit denen Riepe die Grundsätze der modernen Hundepsychologie teilt.

Aktuelle Erkenntnisse im Vergleich:
Wolf   -   Hund

Prof. Dr. Kurt Kotrschal

Österreichischer Biologe, Verhaltensforscher und Autor. Er ist Professor an der Universität Wien.

Er beschäftigt sich mit hormonalen und kognitiven Gesichtspunkten sozialer Organisation, sowie der Erforschung der Mensch-Tier-Beziehung, insbesondere der Beziehung zwischen Mensch und Hund.

Im Jahr 2008 hat Kotrschal das Wolf Science Center mitbegründet.

  • Trauma und Stress bei Hunden.

  • Kommunikationstraining für Hunde. Soziale Fähigkeiten verbessern.

  • Sozialtraining für Hundehalter.

  • Alltagssituationen meistern.

  • Begegnungs- und Kommunikationstraining (nochmal  2023)

  • Der hyperaktive Hund: Definition, typische Anzeichen, was passiert im Gehirn

  • Charakterköpfe (nochmal  2023)

Maria Hense

Maria Hense, Jahrgang 1968, erhielt 1993 ihre Approbation zur Tierärztin. Ihr schon während des Studiums ausgeprägtes Interesse an der Verhaltenslehre vertiefte sie durch Beobachtungen von Wölfen, Pudelwölfen und Hunden sowie in zahlreichen Fortbildungen über Ethologie, Haltung und Verhalten von Haustieren sowie Verhaltenstherapie.

Tagesablauf von Straßenhunden

Stefan Kirchhoff

Stefan Kirchhoff hat 12 Jahre lang hauptberuflich als Tierpfleger und Tierheimleiter im Inlands- und Auslandstierschutz gearbeitet.

Er war eineinhalb Jahre als Stellvertretender Projektleiter des Tuscany Dog Projektes von Günther Bloch tätig, in dem verwilderte Haushunde in Italien beobachtet worden sind.

Nach seiner Tierschutztätigkeit dokumentierte er fotografisch das Leben der Straßenhunde und verfasste zu diesem Thema ein Buch. Heute ist er als Hundetrainer in der Nähe von Bremen tätig.

„Drei Monate lang war Stefan Kirchhoff mit seinem VW-Bus und seiner Kameraausrüstung über 8000 km weit in Süd- und Südosteuropa unterwegs, um das Leben der Straßenhunde zu dokumentieren.

Umgang mit aggressiven Hunden.

Mirjam Cordt

Hoopers Agility - Bodenarbeit/ Hundesport. Geistige und körperliche Fähigkeiten erkennen und fördern.

Sabine Teichmann

  • Grenzen setzen - wie, wann, welche und warum!

  • Der Spaziergang mit verschiedenen Hunden. Ein wichtiges Element im Hundetraining. Richtig planen und Fehler vermeiden.

Gerd Schreiber

Dozent und Hundetrainer.

Aufbau von Gruppen und Einzelstunden.

Esther Follmann

Balance und Körperbewusstsein für Hunde.

Katrin Heimsath

  • Pubertät und Rüpelphase.

  • Der Leinenrambo.

Silvia Weber

Gründerin der Hundeschule Best Friends in Castrop

... hat sich aus der "Hundeszene" zurückgezogen

Nach gut 23 Jahren Arbeit als Hundetrainerin und Dozentin.

  • Verhaltenstherapie - Ursachen finden.

  • Vorgehensweisen.

Dr. Ute Blaschke-Berthold

Dr. Ute Blaschke-Berthold, Jahrgang 1961, Biologin, spezialisiert auf die Verhaltensbiologie der Hund-Mensch-Beziehung, Leiterin der Hundeschule und Kynopraxis CumCane in Niederkassel am Rhein. Fachautorin für mehrere Hundezeitschriften und Lehrinstitute. Weiterbildungen in den USA, Großbritannien, Niederlande und Belgien sorgen beständig für höchstes Niveau

Ernährungsberatung.

Stefanie Weinrich

Hundetrainerin und Hundetherapeutin. Dozentin.

Umgang mit schwierigen, gefährlichen Hunden. Übungen Theorie und Praxis.
Leinenführung.

Gerhard Wiesmeth

Er studierte unzählige »Problemhunde« und deren Verhalten, ergründete für sich die auslösenden Faktoren UND Ursachen für z.B. Aggressionen gegenüber Artgleichen und Menschen, Gehorsamsdefizite, Ängstlichkeiten, Dauerbellen und sonstige Verhaltensweisen wie Leineziehen oder Trennungsängste.

Aus der Erkenntnis seiner Arbeit konzipierte er im Jahr 1999 ein System mit dem es möglich war, “innerhalb Stunden” sogar in Minuten ein jahrelang bestehendes Problemverhalten ohne jede Gewalt zu beheben, teilweise ein gegenteiliges Verhalten hervorzurufen. So war er damals der ERSTE Hundeausbilder, der Problemverhalten bei Hunden sprachfrei therapierte und daraus ein System formte. Heute gibt es viele Nachahmer, die vorgeben sprachfrei (vgl. nonverbal) zu arbeiten, leider mehr Kopie als Original.

Durch seine langjährige Tätigkeit als Hundetrainer SDTS® bei Hundewelten konnte er bereits zahlreiche Hunde vor dem Einschläfern retten. Dank SDTS® gibt es wieder Hoffnung für Hilfesuchende und verzweifelte Hundehalter.

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