Einzeltraining
Für alle Hunde
Beratung und Übungen,
Beschäftigung
1 Termin je 60 Min. - 60,00 Euro
3 Termine je 60 Min. - 150,00 Euro
In dem Stundenpreis sind meine Tätigkeiten zur Vorbereitung und Nachbearbeitung der Einzelstunden enthalten.

Hausbesuch
Verhaltensanalyse, Verhaltenstraining mehrtägig
Beratung und Übungen
60 Minuten - 60,00 Euro
Zuzüglich 1,00 Euro, je Kilometer, ab 20 km.


Tierschutzhunde Gruppenstunde
2 bis 6 Hunde jeden Samstag, die Gruppe freut sich über neue nette Hunde!
Beratung und Übungen
Hellefeld/Ortswechsel
5 Termine je 60 - 90 Min. - 100,00 Euro
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Alltagstraining/Begegnungstraining/
Spaziergänge/ leichte Übungen
Gruppentraining versch. Gruppen:
Welpen - Junghunde - ältere Hunde
3 bis 5 Hunde jeden Samstag.
Training in der Woche auf Anfrage der Teilnehmer.
Beratung und Übungen auch in Hellefeld.
Unterschiedliche Orte und Zeiten je nach Wetter und Teilnehmer.
5 Termine je ca. 60 Min. - 100,00 Euro
Spezielles Begegnungstraining:
5 Termine je ca. 30 Min. - 75,00 Euro
Wir üben, wenn es hell ist. Anmeldungen bitte mit Uhrzeit und Wochentag wann teilgenommen werden kann. Auch mehrtägig in der Woche möglich. Bei genügend Teilnehmern läuft das Training das ganze Jahr, damit die Hunde dazulernen. Vor dem Training lerne ich jeden Teilnehmer mit seinem Hund in einer Einzelstunde kennen und wir besprechen die Einzelheiten.

Beratung - Anschaffung eines Hundes
Job und Hund geht das?
Beratung - 60,00 Euro
Kann ich einem Jagdhund oder einem Hütehund Welpen gerecht werden, wenn ich 8 Stunden täglich arbeiten gehe?
Die Entscheidung, sich einen älteren Hund oder Welpen anzuschaffen, ist oft sehr emotional. Viele Menschen stellen sich die Frage, ob es verantwortungsbewusst ist, einen vierbeinigen Freund in ihr Leben zu integrieren, während sie viel arbeiten – auch wenn ein Teil davon im Homeoffice stattfindet. Ein Hund braucht Zeit, Aufmerksamkeit und liebevolle Pflege. Auch wenn du viel im Homeoffice arbeitest, solltest du dir bewusst sein, dass dein neuer Begleiter regelmäßige Spaziergänge, Spielzeit, Kuschelzeit, Kontakt zu anderen Hunden und Menschen, gutes Futter und Training benötigt. Es ist wichtig, die täglichen Bedürfnisse eines Hundes in deinen Arbeitsalltag zu integrieren. In der Regel sollte man täglich ca. 6 Stunden für einen jungen Hund einplanen. Zeit für die Hundeschule/Hundefriseur, Ernährungsberatung, ... u. ä. nicht mit eingerechnet. Was fallen für Kosten an?
Beschäftigung für aktive Hunde
Kopfarbeit an der frischen Luft
Kleine Gruppe
In Hellefeld und je nach Wetter in der Umgebung.
Beratung und Übungen
Suchaufgaben
5 Termine
auf- und abbauen mache ich :-)
je ca. 90 Min. - 130,00 Euro

Deprivationssyndrom
Verhaltensanalyse, Verhaltenstraining
Beratung und Übungen
60 Minuten - 60,00 Euro
Zuzüglich 1,00 Euro, je Kilometer, ab 20 km. für Hausbesuche
Ein Deprivationsschaden beim Hund entsteht durch eine mangelnde Umwelt-, Sozial- und Reizexposition während der entscheidenden Entwicklungsphasen, was zu einer Entwicklungsstörung führt. Die Symptome sind vielfältig und können von Angst, Unsicherheit und Hyperaktivität bis hin zu Aggression oder stereotypen Verhaltensweisen wie Schwanzjagen und Dauerbellen reichen. Die genaue Ausprägung hängt vom individuellen Hund und der Art der Deprivation ab. Symptome und Anzeichen Ängstlichkeit und Unsicherheit: Furchtsamkeit gegenüber neuen Situationen, Menschen oder anderen Hunden. Übermäßige Anhänglichkeit: Starke Trennungsangst. Geräuschangst und Phobien: Überempfindlichkeit gegenüber Geräuschen, die zu Angst- oder Panikattacken führen kann. Hyperaktivität und Impulskontrollstörungen: Starker Bewegungsdrang und Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren oder ruhig zu bleiben. Stereotypien: Wiederholende, oft zwanghafte Verhaltensweisen wie Kreiseln, Schwanzjagen oder exzessives Lecken. Aggression: In manchen Fällen äußert sich die Angst als Aggression, um sich zu verteidigen. Lernschwäche: Schwierigkeiten beim Lernen, Konzentrieren oder Verarbeiten von Informationen. Ursachen Mangelnde Reize: Der Hund wächst in einer zu reizarmen Umgebung auf, wodurch nicht genügend Synapsen im Gehirn aktiviert werden. Mangelnde Sozialisation: Der Hund hat nicht gelernt, mit Artgenossen und anderen Lebewesen korrekt zu interagieren. Isolation: Mangelnde soziale Kontakte und Reizvielfalt.


Kleinhunde Gruppenstunde
Die Gruppe freut sich über neue nette Hunde! Zurzeit üben Havaneser zusammen.
Beratung und Übungen
Langscheid je nach Wetter in der Mittagszeit - nach Absprache
Worum geht´s bei den Übungen in der Gruppe?
Die Bedeutung von sozialen Kontakten für erwachsene Hunde.
In unserer schnelllebigen Welt kann es leicht passieren, dass wir die Bedürfnisse unserer vierbeinigen Freunde aus den Augen verlieren. Erwachsene Hunde, die oft in einem vollen Alltag leben, haben häufig nicht die Möglichkeit, andere Hunde zu treffen. Diese fehlenden Sozialkontakte können gravierende Folgen haben. Hunde sind soziale Wesen, die durch Interaktion mit Artgenossen wichtige Fähigkeiten erlernen und ihre hündische Sprache weiterentwickeln. Wenn ihnen diese Kontakte fehlen, kann es sein, dass sie unsicher werden oder sogar grundlegende Verhaltensweisen vergessen. Dies kann langfristig zu Problemen in der Kommunikation mit anderen Hunden führen und das Risiko von Missverständnissen und Konflikten erhöhen.
Eine Lösung für dieses Dilemma bieten Gruppenübungen, in denen Hunde unter Aufsicht mit ihren Artgenossen interagieren können. Hierbei haben sie die Möglichkeit, ihre sozialen Fähigkeiten aufzufrischen und zu üben, ohne dass die gesamte Verantwortung auf ihren "Schultern" lastet. In einem kontrollierten Umfeld lernen die Hunde, wie sie sich im Kontakt mit anderen verhalten sollten, und gewinnen gleichzeitig an Selbstsicherheit.
Die Teilnahme an meinen Gruppen ist nicht nur für die Hunde von Vorteil, sondern auch für ihre Halter. Während die Hunde lernen dürfen, können die Besitzer sich austauschen und wertvolle Tipps zur Erziehung und Sozialisierung erhalten. Außerdem stärkt der Austausch mit anderen Hundebesitzern das Gefühl der Gemeinschaft und sorgt dafür, dass nicht nur der Hund, sondern auch sein Mensch in seiner Rolle gefestigt wird. Es ist also entscheidend, Zeit für die Sozialisation unserer Hunde einzuplanen. Indem wir ihnen die Möglichkeit geben, Hundekumpels zu treffen fördern wir nicht nur ihr Wohlbefinden, sondern auch ihr glückliches und selbstbewusstes Auftreten in der Welt der Menschen und Hunde.
Lassen Sie uns sicherstellen, dass unsere treuen Begleiter nie die Sprache ihrer Artgenossen vergessen und weiterhin mit Freude und Sicherheit durch das Leben gehen können.
Dein Hund soll lernen auch in Anwesenheit anderer Hunde und Menschen entspannt mit dir und neben dir zu laufen.
Der Fokus liegt darauf, dass dein Hund es schafft sich an dir zu orientieren, auch wenn die Umwelt viele ablenkende Reize bietet.
Während der Stunde wird es zu keinem direkten Kontakt der Hunde untereinander kommen, die noch nicht gut erzogen sind. Sie sind an der Leine und es wird auf genügend Abstand geachtet, um die Individualdistanz des einzelnen Hundes nicht zu unterschreiten.
Weiterhin zeigen ich dir nützliche Übungen und kleine Tricks für den Alltag mit Hunden in der Stadt.
Den meisten Hunden fällt das Lernen in einer Gruppe mit Artgenossen leichter!
Für wen sind die Gruppenstunden geeignet?
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Für unsichere Hunde - hier können sie sich an die Nähe anderer Menschen und Hunde an unterschiedlichen Orten gewöhnen, ohne in direkten Kontakt treten zu müssen
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Für Hunde, die nervös werden und ggf. aggressiv reagieren, wenn sich andere Hunde ihnen nähern - hier können sie in dem für sie nötigen Abstand lernen, andere Hunde zu ertragen und ruhig und gelassen zu bleiben
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Für aufgeregte Hunde, die beim Anblick anderer Hunde in „Partylaune“ verfallen und nicht mehr klar denken können
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Für junge Hunde, die hier lernen sich auch in Anwesenheit anderer Menschen und Hunde auf ihren Menschen zu konzentrieren
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Für alle anderen Hunde auch ;)
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Für das Gruppentraining stelle ich die Gruppen so zusammen, dass vor allem die Welpen und Junghunde nicht überfordert werden. Ich werde jeden Teilnehmer unterstützen und anleiten!
Nachfolgend eine Liste an einigen Lernformen:
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Habituation (Gewöhnung)
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Sensitivierung (Sensibilisierung)
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Klassische Konditionierung
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Operante / instrumentelle Konditionierung (trial and error oder Versuch und Irrtum)
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Lernen durch Einsicht
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Prägung (im strengen Sinn der Ethologie existiert Prägung beim Hund nicht)
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Nachahmung
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Soziales Lernen
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Geschmacksvermeidungslernen
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Furchtkonditionierung
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Unterscheidungslernen
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Raumlernen
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Zeitlernen


Was erwartet Euch!
Bei meinem Training erwartet Euch eine sorgfältige Planung und strukturierte Inhalte, die Euch helfen.
Ihr werdet praktische Übungen und wertvolle Tipps erhalten. Im Einzeltraining lernen wir uns kennen. Hunde mit Deprivationsschäden helfe ich erstmal im Einzeltraining.
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Keine Abo Bindung
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Gewaltfreies Training
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Die Hunde werden nicht mit Wasser nass gespritzt
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Begegnungstraining mit Anleitung bei jedem Treffen
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Ganzjahrestraining bei genügend Teilnehmern
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Unterstützung von Anfang bis Ende des Trainings
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Kleine Gruppen
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In Hellfeld: In den Pausen - WC, kostenlos Kaffee, Tee, Mineralwasser.
Training mit Tierschutzhunden vs. Züchterhunden
Wenn ihr darüber nachdenkt, einen Hund aus dem Tierschutz aufzunehmen oder schon einen solchen Freund an eurer Seite habt, dann seid ihr hier genau richtig! Das Training mit einem Tierschutzhund unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von dem mit einem Hund, der aus einer Zucht stammt. Lasst uns mal einen Blick darauf werfen, was das bedeutet und wie ich euch auf dem richtigen Weg helfen kann.
1. **Hintergrundgeschichten und Erfahrungen**
Tierschutzhunde kommen oft aus sehr unterschiedlichen Lebensumständen. Viele von ihnen haben bereits einiges durchgemacht – sei es Misshandlung, Vernachlässigung oder einfach nur eine unsichere Vorgeschichte. Das kann dazu führen, dass sie Angst vor Menschen oder neuen Situationen haben. Züchterhunde hingegen sind meist von Welpenbeinen an sozialisiert und kennen die Grundregeln des Zusammenlebens.
2. **Vertrauensaufbau ist das A und O**
Ein großer Unterschied im Training ist der Fokus auf den Vertrauensaufbau. Tierschutzhunde brauchen oft mehr Zeit und Geduld, um Vertrauen zu fassen. Hier gilt: Kleine Schritte sind der Schlüssel!
3. **Individuelles Training**
Jeder Tierschutzhund bringt seine eigene Persönlichkeit und seine eigenen Ängste mit. Das bedeutet, dass das Training individuell angepasst werden muss. Bei einem Tierschutzhund ist Flexibilität gefragt!
Hunde von einem guten Züchter hingegen können oft schneller lernen, da sie meist weniger Verhaltensprobleme mitbringen. Daher können herkömmliche Trainingsmethoden effektiver angewendet werden.
4. **Sozialisation**
Die Sozialisation spielt eine große Rolle. Während die Welpen von einem Züchter meist schon früh mit anderen Tieren und Menschen in Kontakt kommen, müsst ihr bei Tierschutzhunden oft erst nachholen, was ihnen vielleicht gefehlt hat. Sanfte Begegnungen mit anderen Hunden, anderen Tieren und Menschen sind hier wichtig, um die Angst zu mindern und positive Erfahrungen zu sammeln.
5. **Kontinuierliche Unterstützung**
Das Training hört nicht nach ein paar Wochen auf! Gerade bei Tierschutzhunden ist es wichtig, kontinuierlich am Ball zu bleiben. Regelmäßige Übungen und viel Geduld sind notwendig, um langfristige Erfolge zu erzielen.
Also, wenn ihr noch Fragen habt oder Hilfe braucht, zögert nicht, mir zu schreiben! Gemeinsam schaffen wir es, euren Tierschutzhund ins Herz zu schließen und ihm die besten Voraussetzungen für ein glückliches Leben zu bieten.